Was bedeutet eine homöopathische Behandlung für Sie als Patient?
Anamnese - das Gespräch über Ihre Krankheitsgeschichte:
Je nach Anliegen und persönlichem Krankheitsbild kann das Gespräch länger oder kürzer sein.
Nach der Terminvereinbarung erhalten Sie bei chronischen Erkrankungen von mir einen Fragebogen, den Sie bitte so sorgfältig wie möglich ausfüllen. Bei der Anamnese benötige ich diesen zusammen mit Kopien Ihres Impfpasses und anderer Dokumente (evtl. aktuelle Laborwerte, Arztbriefe, etc.).
Beim Anamnesegespräch erhalte ich, je nach Beschwerden, einige Angaben von Ihnen, die alle zusammen das Gesamtbild der Symptome Ihrer Erkrankung repräsentieren. Je genauer Sie Ihre Angaben machen können, umso exakter kann ich anschließend in der Wahl des Mittels sein. Denn in der Homöopathie gilt der Grundsatz: „similia similibus curentur“ - „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“.
Mein gesuchtes Mittel müsste anstatt der alleinigen Bezeichnung "Schmerz" z.B. folgende Angaben berücksichtigen: Der Kopfschmerz ist bohrend, bei Hitze wird er schlimmer, v.a. abends, und er setzt sich über dem rechten Auge fest.
Anschließend werte ich das Gespräch aus. Um nun Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren, muss das Mittel, das ich wähle, zunächst nur einmal genommen werden. Wie ein Impuls für Ihrem Körper.
Je nach Fall möchte ich ca. 4-6 Wochen nach Einnahme des Mittels eine telefonische Rückmeldung und nach 2-3 Monaten erfolgt der erste Kontrolltermin. Akutfälle und individuelle Fälle weichen von dieser Regel ab.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.